Also erstmal war das "kein" Ausrutscher (!!!), da Trump schon ganz gerne provoziert und das er gerne polarisiert, weiß er ebenfalls ganz genau.Medial gesehen ist seine Meinung unpopulär, aber an seinen Umfragewerten erkennt man ja, dass eine schweigende Mehrheit ihm zustimmt, die sich aber nicht traut das offen genau so auszusprechen, wie dieser Mann es getan hat, eben wegen einer bestimmten politisch geforderten Korrektheit, welche die Meinungsfreiheit scheinbar auch in den USA erheblich einschränkt (Angst vor Repressalien), was dazu führt, dass diese Leute weiter schweigen und in dieser Meinung noch bestärkt werden, eben weil unerwünschte Äusserung zu einer Bekämpfung derjenigen führt, die sowas äussern udn zwar nicht nur auf demokratischer Ebene (in Deutschland hat ein Gewerkschafter ja auch schon dazu aufgerufen, dass Leute mit einer gewissen Meinung "entlassen" werden sollten, eine Forderung, die eigentlich gesetzeswidrig ist).
Ich schätze mal für diese hohe Anzahl von Menschen weltweit (in vielen Ländern evtl. sogar eine schweigende Mehrheit) ist er deswegen natürlich so eine Art Held, weil er sich traut laut und offen zu sagen, was er denkt (und sie denken), und dabei auch noch erfolgreich ist.Gut möglich, dass er wirklich so denkt, wäre das aber nicht so, dann wäre das, was er gerade macht eben so eine erfolgreiche "Strategie", um Stimmen zu ergattern, daher denke ich schon, dass er bei sowas sehr taktisch denkt und sich bisher noch "keinen Ausrutscher" geleistet hat, auch wnen es für manche so aussehen mag.
Was den "Generalverdacht" angeht und die Maßnahmen, welche dieser rechtfertigen soll, so dürfte klar sein, dass diese nicht durchsetzbar sind, selbst wenn dieser Kandidat Präsident werden sollte wäre das sogar im republikanischen Lager schwer unsetzbar, was schon einiges heißt.Man muss aber auch sagen, dass einige Muslime in Amerika ihm erst kürzlich mal wieder eine regelrechte Steilvorlage geliefert ahben, denn was machten sie, nachdem in der Nähe des weißen Hauses im Namen des IS eine hohe Anzahl an Menschen ermordet haben, da war die erste Reaktion keine Distanzierung vom islamischen Terrorismus, auch war es keine Beileidsbekundung gegenüber den Opfern, die erste Reaktion war stattdessen, dass einige Muslime um Toleranz für ihren Glauben warben, also "an sich selbst dachten", genau das war die "erste Reaktion" nach dieser Tat, was auf viele Menschen, die nicht dem Islam angehören natürlich "befremdlich" wirkt, um es mal ganz milde und diplomatisch zu formulieren, denn solche Aktionen sind einem Dialog nicht gerade förderlich und nutzen Hardcore-Republikanern wie Donald Trump wohl eher, als das sie ihnen schaden.